Musik zur Weihnachtszeit

für Chor a cappella und mit Begleitung

A. Tučapský A. Hammerschmidt D. Buxtehude G. P. Telemann u. a.

Stefanie Fischer, Sopran

Collegium vocale Bochum

Instrumentalensemble

Elisabeth Strake, Leitung

So. 11.1.2026 18 Uhr Christuskirche Parkallee 18 44866 Günnigfeld

Der Eintritt ist frei.

Programm

Andreas Hammerschmidt (1611-1675): „Machet die Tore weit“, Motette für gemischten Chor a cappella

Dietrich Buxtehude (1637-1707): „Lauda Sion Salvatorem“ BuxWV 68, Kantate für Chor und Instrumentalensemble

Johann Eccard (1553-1611): „Übers Gebirg Maria geht“, Motette für gemischten Chor a cappella

Andreas Hammerschmidt (1611-1675): „Ihr lieben Hirten“, Kantate zur Weihnachtszeit für gemischten Chor und Instrumentalensemble

Georg Philipp Telemann (1681-1767): Missa brevis zum Weihnachtsfest über „Ein Kindelein so löbelich“ TWV 9:5, Messe für vierstimmigen Chor und Instrumentalensemble

Georg Philipp Telemann (1681-1767): „O Jesu Christ, dein Krippelein“ TWV 1:1200, Weihnachtskantate für Sopran Solo, gemischten Chor und Instrumentalensemble

Knut Nystedt (1915-2014): Gloria, aus Missa brevis für gemischten Chor a cappella

Antonín Tučapský (1928-2014): The Time of Christemas, Ein Zyklus von sieben Weihnachtsliedern für gemischten Chor, Gitarre und Perkussionsinstrumente

Ein festliches Konzertprogramm führt durch die Klangwelten der Weihnachtsmusik vom frühen Barock bis in die Moderne. Unter der Leitung von Elisabeth Strake präsentiert das Collegium vocale ein vielfältiges Repertoire, das besinnliche mit festlich-leuchtenden Facetten der Advents- und Weihnachtszeit vereint.

Den Auftakt bildet Andreas Hammerschmidts bekannte Motette „Machet die Tore weit“, gefolgt von Dietrich Buxtehudes Kantate „Lauda Sion Salvatorem“ (BuxWV 68), einem strahlenden Lobwerk für Chor und Instrumentalensemble.

Mit der Motette „Übers Gebirg Maria geht“ von Johann Eccard und Andreas Hammerschmidts festlicher Kantate „Ihr lieben Hirten“ entfalten sich klangvolle Zeugnisse lutherischer Kirchenmusiktradition des 17. Jahrhunderts.

Georg Philipp Telemann, einer der bedeutendsten Komponisten des deutschen Barock, ist mit zwei weihnachtlichen Werken vertreten: der Kantate „O Jesu Christ, dein Krippelein“ (TWV 1:1200), in der Chor, Solostimme und Instrumentalensemble in lebendiger Barockpracht erstrahlen, und der Missa brevis zum Weihnachtsfest über „Ein Kindelein so löbelich“ (TWV 9:5).

Ein reizvoller Kontrast entsteht durch das „Gloria“ aus Knut Nystedts Missa brevis, das mit nordischer Klarheit und moderner Harmonik einen zeitgenössischen Akzent setzt.

Zum Abschluss erklingt Antonín Tučapskýs Zyklus „The Time of Christemas“ – eine harmonisch farbenreiche und rhythmisch vitale Vertonung englischer Weihnachtslieder für Chor, Gitarre und Perkussion, die mit klanglicher Transparenz und feiner Stimmführung eine frische Perspektive auf das Weihnachtsrepertoire eröffnet.