An drei Festen im Kirchenjahr feiern wir zwei Tage, weil es besonders hohe Feste sind: Sie führen uns zu den Grundlagen unseres Glaubens. 

Weihnachten – das Fest der Geburt Jesu.
Ostern – das Fest der Auferstehung und
Pfingsten – das Fest des Heiligen Geistes.

In Jesus ist Gott Mensch geworden. In ihm ist er in unser Leben eingetaucht und hat all das erlebt, was dazugehört: Familie und Freundschaft, Angst und Freude, Lachen und Weinen, Arbeit und Ruhephasen, und eben auch Geburt und Tod. Seine Geburt feiern wir an Weihnachten, seine Auferstehung, sein neues Leben  feiern wir an Ostern und seine Verbindung zu uns über Zeit und Raum hinweg, feiern wir an Pfingsten. Die Kraft, die uns verbindet, unseren Glauben stärkt, ist das Geschenk des Heiligen Geistes. Er kommt nach der Apostelgeschichte am Pfingsttag, also 50 Tage nach Ostern über die Apostel. Er verändert sie, lässt sie ihre Trauer überwinden und in die Welt ziehen. Durch die Kraft des Heiligen Geistes erzählen sie von Jesus und seiner Liebe und Zuwendung zu den Menschen. Durch den Heiligen Geist entsteht Gemeinschaft und Einheit über Grenzen hinweg. Und das feiern wir an Pfingsten.

Am Pfingstmontag findet nur ein Gottesdienst statt! Von einem ökumenischen Team verantwortet und vorbereitet. Dazu laden die Evangelische und die Katholische Kirche in Wattenscheid herzlich ein.