Mit einem großen Gottesdienst auf den Elbwiesen in Wittenberg endete am Sonntag, 28. Mai 2017, der 36. Deutsche Evangelische Kirchentag.
Zuvor haben Christinnen und Christen aus aller Welt vier Tage lang in Berlin diskutiert, gebetet und gesungen, sind sich und anderen begegnet und haben die Hauptstadt mit ihren orangefarbenden Tüchern und Taschen eine zeitlang verwandelt.
Auch aus Wattenscheid haben sich etwa 100 Menschen auf den Weg nach Berlin gemacht. Viele haben in den Klassenräumen des Carl-von-Ossietzky-Gymnasiums übernachtet, andere in Privatunterkünften oder Hotels. Obwohl Berlin nicht gerade klein ist, kam es immer wieder zu spontanen Begegnungen und Verabredungen.
Ein Hingucker waren die Buden der Kirchenkreise aus dem Ruhrgebiet. In einer gemeinsam verabredeten Aktion wurden 10 Autoanhänger in Form eines klassischen Kiosks gestaltet. An unterschiedlichen Orten konnten Besucher hier "Bömmskes" bekommen und sich über den Kirchentag 2019 in Dortmund informieren.
Bei diesem Großereignis werden aus Wattenscheid sicherlich wieder viele Personen dabei sein. Dann allerdings nicht nur als Besucher, sondern als Mitwirkende und Gastgeber.
Gemeinsamer Beginn in der Friedenskirche mit Vorstellung der Workshops
Aus vier musikalischen Workshops können Sie zwei auswählen und teilnehmen: Gospel, Taizégesang, Liturgisches Singen, Kanons. Die Workshops werden geleitet von Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusikern unserer Gemeinde. Jede und jeder kann mitmachen. Die Workshops finden statt im Gemeindezentrum Alte Kirche, im Jugendtreff Heroes auf der Oststraße sowie in der Friedenskirche.
Orgelvesper in der Friedenskirche, mit Bernd Ostmann
Mitmach-Konzert in der Friedenskirche (ca. 90 Minuten)
Beteiligte:
An Pfingstsonntag, 04.06.2017, werden sich die vier Evangelischen Kirchengemeinden Wattenscheids des Kirchenkreises Gelsenkirchen und Wattenscheid, also Wattenscheid, Günnigfeld, Leithe und Höntrop zu einer Gemeinde zusammenschließen.
Die neue Kirchengemeinde wird den Namen "Evangelische Kirchengemeinde Wattenscheid" kurz "ekiwa" tragen. Rund 18.000 Mitglieder werden dazu gehören. Damit wird die Kirchengemeinde eine der größten in ganz Westfalen sein.
Geleitet wird die Gemeinde durch 28 Ehrenamtliche und die Pfarrerinnen und Pfarrer. Bis zur nächsten Presbyteriumswahl im Frühjahr 2020 trägt dieses Gremium den Namen "Bevollmächtigtenausschuss".
Mit dem Zeitpunkt der Vereinigung wird es ein gemeinsames Gemeindebüro im Gemeindezentrum Alte Kirche geben. Die Mitarbeiterinnen bereiten den Umzug vor. Deshalb sind die Gemeindebüros in Leithe, Günnigfeld und Höntrop bereits seit dem 15. Mai geschlossen.
Zum Auftakt wird es ein großes Festival am Pfingst-Wochenende geben. Unter dem Motto "Vier gewinnt“ lädt die neue Gemeinde alle ein mitzufeiern. Höhepunkt ist der Festgottesdienst um 11 Uhr und das anschließende Gemeindefest auf dem Alten Markt.
Open-Air Gottesdienst auf dem Alten Markt
Vier gewinnt – das große Gemeindefest
Abendabschluss auf der Bühne
Gemeinsamer Pfingstgottesdienst in der Versöhnungskirche Höntrop, Preins Feld 8
Dankeschön für alle Helferinnen und Helfer des Gemeindefestes mit Überraschungskonzert
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Zum Reformationsjubiläum verschickt die westfälische Landeskirche erstmals Mitgliederpost
Alle 2,3 Millionen Mitglieder der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) erhalten demnächst Post: Unter dem Motto »Einfach frei« wird zwischen 16. und 20. Juni ein Brief verschickt, in dem Präses Annette Kurschus auf die Kernaussagen der Reformation hinweist.
Eine solche Mitgliederpost wie jetzt zum 500-jährigen Reformationsjubiläum hat es in der westfälischen Landeskirche bisher noch nicht gegeben. Die insgesamt 1,5 Millionen Briefe gehen an alle evangelischen Haushalte und sind persönlich an alle Kirchenmitglieder ab 18 Jahren gerichtet. (Pressemitteilung 52/2017)
Friedenskirche:
wenn nicht anders vermerkt 9.30 Uhr Versöhnungskirche: 11.00 Uhr
23.7. Pfarrer Dr. Uwe Gerstenkorn, 18 Uhr 23.7. Pfarrer Christian Meier
30.7. Pfarrerin Monika Vogt 30.7. Pfarrerin Astrid Roode-Schmeing
6.8. Pfarrerin Astrid Roode-Schmeing 06.8. Pfarrerin Monika Vogt
13.8. Pfarrer Holger Dirks 13.8. Pfarrer Holger Dirks
20.8. Pfarrerin Ute Riegas-Chaikowski 20.8. Pfarrer Frank Dressler
27.8. Pfarrerin Monika Vogt, 18 Uhr 27.8. Pfarrerin Ute Riegas-Chaikowski
Alte Kirche: 11.00 Uhr (!) Kapelle Höntrop: 9.45 Uhr
23.7. Pfarrer Dr. Uwe Gerstenkorn 23.7. Pfarrer Christian Meier
30.7. Pfarrerin Monika Vogt 30.7. Pfarrerin Astrid Roode-Schmeing
6.8. Pfarrerin Astrid Roode-Schmeing 06.8. Pfarrerin Monika Vogt
13.8. Pfarrer Frank Dressler 13.8. Pfarrer Frank Dressler
20.8. Pfarrerin Ute Riegas-Chaikowski 20.8. Pfarrer Holger Dirks
27.8. Pfarrer Holger Dirks 27.8. Pfarrerin Ute Riegas-Chaikowski
Christuskirche: 10.00 Uhr Kreuzkirche: 11.15 Uhr
23.7. Pfarrerin Cornelia Becker-Fidrich 23.7. Pfarrerin Monika Vogt
30.7. Pfarrer Christian Meier 30.7. Pfarrer Christian Meier
6.8. Pfarrerin Cornelia Becker-Fidrich 06.8. Pfarrerin Cornelia Becker-Fidrich
13.8. Pfarrerin Ute Riegas-Chaikowski 13.8. Pfarrerin Ute Riegas-Chaikowski
20.8. Pfarrer Frank Dressler 20.8. Pfarrer Holger Dirks
27.8. Pfarrer Dr. Uwe Gerstenkorn 27.8. Pfarrer Frank Dressler
Am Dienstag, 25.07.2017, bietet die Wandergruppe der Kirchengemeinde unter der Leitung von Joachim Zausch eine Tour über die Ruhrhöhen von Wetter nach Witten an.
Sie fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Wetter. Von dort wandern Sie durch die Wälder der Ruhrhöhen zum Wartenberg und am Hohenstein vorbei nach Witten. Von dort geht es dann wieder mit öffentlichen Verkehrsmittel zurück nach Höntrop.
Treffpunkt 9.20 Uhr • S-Bahnstation Höntrop
Weitere Informationen und Anmeldung bei Joachim Zausch • 02327-50912
»Wir werden das System so nicht mehr lange aufrechterhalten können.« Vor einem Kollaps der Kindergärten warnte am Samstag Superintendent Gerald Hagmann von der Evangelischen Kirche in Bochum. Hagmann sprach zum Abschluss einer Menschenkette rund um die Bochumer Innenstadt, mit der rund 4.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer für eine bessere personelle und finanzielle Ausstattung der Kindergärten demonstriert hatten.
Zum Wohle der Kinder sei eine auskömmliche Kita-Finanzierung und eine stabile Partnerschaft zwischen öffentlicher Hand und freier Wohlfahrtspflege nötig, appellierte der Superintendent an die verantwortlichen Politiker.
Eine knapp drei Kilometer lange Menschenkette rund um die Bochumer Innenstadt, gebildet von rund 4.000 Teilnehmern, dazu deutliche Worte in Richtung Politik - die Demonstration für eine bessere personelle und finanzielle Ausstattung der Kindertageseinrichtungen in NRW (Kita) war ein voller Erfolg. Vertreter der Kita-Träger, Erzieherinnen und Eltern waren sich einig: So kann es nicht weitergehen. »Es muss sich etwas ändern – und zwar sehr schnell!«, fasste Superintendent Hagmann die Stimmung zusammen.
Was alle Träger uniso bemängeln: »Das Finanzierungssystem der Kindertagesstätten in NRW deckt schon lange nicht mehr die realen Kosten. Das führt zu echten Problemen – in den Kitas und bei den Trägern«, kritisierte Hagmann.
Die Folgen sind überall vor Ort in den Kindertsageseinrichtungen mit den Händen zum Greifen: Es fehlen u.a. pädagogische Fachkräfte für Kinder unter drei Jahren, die Gruppen sind zu groß, die Leitungen der Kitas zeitlich überfordert mit zusätzlichen Verwaltungsaufgaben, und es fehlen auch zusätzliche Fachkräfte, um z.B. krankheitsbedingte Fehlzeiten auszugleichen, dazu kommen sachgerecht bezahlte Haushalts- und Reinigungskräfte.
Für Kai Enstipp, Leiter der Kita Arche Noah in Bochum-Langendreer, ist das »Pädagogik von heute in Räumen von gestern.« Und obwohl sich Erzieherinnen und Erzieher wie Kai Enstipp jeden Tag mit Begeisterung und Überzeugung in den Kindergärten engagieren, »werden wir das System so nicht mehr lange aufrecht erhalten können«, sagt Superintendent Hagmann. »Wir kommen an die Grenze der Leistungsfähigkeit, wir erbitten und wir erwarten Lösungen von der Politik!» Deshalb richtete der leitende Geistliche der Evangelischen Kirche in Bochum einen dringenden Appell an die verantwortlichen Politiker: »Wir benötigen eine auskömmliche Kita-Finanzierung – und eine stabile Partnerschaft zwischen öffentlicher Hand und freier Wohlfahrtspflege.» Und betont: »Das alles: Zur Sicherung der Qualität in der Arbeit unserer Kitas! Das alles: Zum Wohle unserer Kinder.«
Organisiert hatte die Menschenkette die Evangelische Kindergartengemeinschaft im Kirchenkreis Bochum. Neben den 43 evangelischen Kindergärten in Bochum beteiligten sich Kitas u.a. aus den Kirchenkreisen Bielefeld, Gelsenkirchen, Herne, Lüdenscheid, Recklinghausen, Soest, Unna und Vlotho an der Protestaktion.
Am 29. Juli fand aus Anlass der Verabschiedung von Friedhofsverwalter Hans-Jörg Masanek einer Feier mit rund 80 geladenen Gästen statt. Nach einer musikalischen Andacht in der Kapelle des evangelischen Friedhofs (Orgel: Bernd Ostmann, Predigt: Wilhelm Neuhoff) traf man sich im Gemeindezentrum Alte Kirche zum geselligen Beisammensein. Mit großem Elan und nicht ohne Humor bot Hans-Jörg Masanek den Gästen einen Rückblick auf seine 32 Dienstjahre. Im Gegenzug würdigten Pfarrerin Monika Vogt und Friedhofskirchmeister Martin Neuhoff Masaneks Verdienste um Friedhof und Gemeinde. Er wird noch eine Zeitlang ehrenamtlich zur Verfügung stehen, um seinen Nachfolger einzuarbeiten.
Die Evangelische Kirchengemeinde Wattenscheid lädt herzlich ein zum letzten Abend der Veranstaltungsreihe „Davon ich singen und sagen will“ im Jubiläumsjahr der Reformation.
Am 21.10.2017 um 18 Uhr ist Pfr. Dr. Ulrich Rüsen-Weinhold der Ev.Gemeinde in Houilles /Frankreich zu Gast. Unter dem Titel "Mit Lust und Liebe singen" geht es um Luther und die Musik.
Luther selbst hat nicht nur Liedtexte verfasst sondern war auch selbst als Komponist und Bearbeiter vorhandener Lieder tätig. Das Singen hatte für ihn einen so hohen Stellenwert, dass es ihm den Titel "Wittenberger Nachtigall" einbrachte.
Die Musik mit Werken von Mendelssohn, Bach und Dupré liegt in den Händen von Kirchenmusiker Detlev Bahr.
Beide haben diesen Abend am 6.10.2017 bereits im ökumenischen Kontext in der Kirche St. Nicolas in Maisons-Laffitte (Paris) gehalten. Nun findet der Abend zum Abschluss der Reihe in der Friedenskirche statt. Der Eintritt ist frei.
Malerin spielt mit Farben und Effekten
„Farbe bekennen“, so nennt die Wattenscheider Malerin Petra Peller ihre Ausstellung, die sie am Sonntagabend, 22. Oktober, um 18 Uhr in der evangelischen Friedenskirche an der Hochstraße im Zusammenhang mit dem Abendgottesdienst eröffnet.
Petra Peller, Jahrgang 1951, arbeitet im Stil von Op-Art, „optical art“, eine Stilrichtung der bildenden Kunst, die mit präzisen abstrakten Formmustern und geometrischen Farbfiguren überraschende und sogar irritierende optische Effekte erzeugt. Ihre Werke in Acryl spielen mit Farben und Farbabstufungen. Peller hat sich die Malerei autodidaktisch erarbeitet und kann inzwischen einen großen Fundus an Werken präsentieren.
Der Abendgottesdienst nimmt das Thema „Farbe bekennen“ auf. Was ist meine Farbe? Wie bin ich und wie kann ich in dieser Welt so sein, wie ich bin?
Gottesdienstbesucher und -besucherinnen sind eingeladen, für sich etwas von diesem Farbenspiel des Lebens mit Anregungen aus der Ausstellung zu entdecken.
Der Gottesdienst wurde in einem kleinen Team vorbereitet, die Besucher und Besucherinnern können sich auf einen vielseitigen Abend freuen und sich auch im Rahmen einer kleinen Aktion am Geschehen beteiligen.
Im Anschluss an den Gottesdienst und im Rahmen eines kleinen Empfangs wird die Ausstellung eröffnet. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Die Ausstellung bleibt bis Mitte Januar 2018 in der Friedenskirche und kann zu den Öffnungszeiten besucht werden: dienstags 10 bis 12 Uhr, freitags 10 bis 12 Uhr und 16 bis 18 Uhr, samstags 11 bis 13 Uhr, und auch zu anderen Zeiten, wenn die Kirche für Veranstaltungen oder Gottesdienste geöffnet ist.
Baccum ist ein kleines Dorf im Emsland, ca. 7 km von Lingen entfernt. Auf einer Anhöhe steht seit 1830 eine Mühle, mitten in einem Naturschutzgebiet, umgeben von Wald, Moor und Feldern. Sie stellt den Mittelpunkt des Evangelischen Freizeitheims „Baccumer Mühle“ dar.
Seit einem Vierteljahrhundert hat dieser Ort für viele Wattenscheider einen besonderen Klang, denn er ist Ziel der jährlichen Gemeindefreizeit. Von Bernd Zicholl, dem damaligen Diakon am Albert-Schweitzer-Haus, ins Leben gerufen, erfreut sich dieses Angebot immer steigender Beliebtheit und wurde von anfänglich drei auf sechs Tage Aufenthalt erweitert.
In diesem Jahr machten sich vom 23. bis 28. Oktober 62 kleine und große Wattenscheider von null bis 73 Jahren auf den Weg – unter der Leitung von Steffi Hallwass und Anita Krauß-Janßen, beide Erzieherinnen in der Evangelischen Kita Harkortstr., Markus Hohrath und Pfarrer Frank Dressler.
Es gab viel Schönes zu tun: Mitsingen beim „Wünsch-Dir-was“-Liederabend, sich anpirschen beim Wald- und Geländespiel „Dreibein“, plantschen im Lingener Spaßbad, mit den Kindern Brot backen, während die Eltern durch Lingen bummeln, gemeinsam ein Bild malen, bis nachts zu Gitarrenmusik am Lagerfeuer sitzen, den versteckten Schatz suchen, stundenlang im Turmzimmer der alten Mühle „Werwolf“ spielen.
Die Gemeindefreizeit lebt vom Miteinander und sich einbringen - beim Kaffeekochen und Stockbrotteig kneten, beim Fußball-, Tischtennis- oder Kartenspielen, Kuchen backen oder Flur fegen.
Die Highlights in diesem Jahr waren das Fußballspiel Jung gegen Alt, bei dem sich im Rückspiel die Junioren durchsetzten, und der Sangeswettbewerb „The Voice of Baccum“.
Ein kreativer Gottesdienst für Klein und Groß rundete die gemeinsame Zeit ab.
Wenn man die Teilnehmenden fragt, was für sie den Reiz dieser gemeinsamen Zeit ausmacht, bekommt man folgende Antworten:
„Die schönste Zeit im Jahr!“
„Ich kann mich zurückziehen oder irgendwo mitmachen, je nach Laune.“
„Ich bin ganz entspannt. Mein Kind sehe ich nur zu den Mahlzeiten.“
„Wann können wir uns fürs nächste Jahr anmelden?“
Alle Wattenscheider Familien sind herzlich eingeladen zur nächsten Gemeindefreizeit Baccumer Mühle vom 15.-20. Oktober 2018. Info und Anmeldungen werden nach Ostern 2018 veröffentlicht.
Autor und Fotos: Frank Dressler
Am 2. November hat der gebürtige Wattenscheider Holger Sense (Jahrgang 1975) die Leitung des Friedhofs an der Westenfelder Straße übernommen. An seinem zweiten Arbeitstag beantwortete er freundlicherweise für die EVA einige Fragen.
EVA: Wie sind Sie zur Arbeit auf dem Friedhof gekommen?
Sense: Schon als Kind bin ich gerne mit meinen Großeltern auf diesen Friedhof gegangen. Ich bin ausgebildeter Friedhofsgärtner, habe mich dann aber noch breiter aufgestellt als Garten- und Landschaftsbauer und Techniker im Garten- und Landschaftsbau, um auch für organisatorische Aufgaben qualifiziert zu sein. Da meine letzte Arbeitsstelle mit langen Fahrtwegen verbunden war, habe ich gerne die Gelegenheit ergriffen, wieder in meiner Heimatstadt arbeiten zu können.
EVA: Welche Aufgaben werden Sie als erstes angehen?
Sense: Aktuell geht es darum, dem Friedhof ein gepflegtes Erscheinungsbild zu geben, jahreszeitlich bedingt also zunächst das Falllaub zu beseitigen und anschließend das Unkraut auf den Wegen einzudämmen. Langfristig müssen wir darüber nachdenken, wie die Gesamtanlage pflegeleichter gestaltet werden kann, etwa indem man die Kies- und Schotterwege durch gepflasterte Wege ersetzt, die sich leichter maschinell reinigen lassen.
EVA: Wir wissen alle, dass die Bestattungskultur im Wandel ist. Der Trend geht eindeutig zu preiswerten und pflegearmen Grabstellen. Wie wird sich dieser Friedhof darauf einstellen?
Sense: Ich sehe diesen Trend auch, andererseits möchten die Angehörigen der Verstorbenen weiterhin die Grabstelle individuell gestalten. Dafür bieten wir beispielsweise aktuell Reihen- und Urnengräber an, die mit einem durchgehenden Band aus Steinplatten in den Rasen integriert sind. Da gibt es Platz für Grabschmuck, die Anlage ist leicht zu pflegen und sieht harmonisch aus, so dass auch der parkartige Charakter des Friedhofs erhalten bleibt.
Am 5. November 2017 lädt die Ev. Kirchengemeinde Sie um 17.00 Uhr zu einem besonderen Konzert in die Friedenskirche Wattenscheid ein.
Zu Gast sind der Kleine Chor Köln und die Capella Nova Altenberg. Zusammen mit dem Neuen Rheinischen Kammerorchester führen sie der Deutsche Requiem von Johannes Brahms auf. Von Felix Mendelssohn Bartholdy erklingt der 42. Psalm "Wie der Hirsch schreit".
Das Deutsche Requiem gehört zu Recht zu den herausragenden Werken der Chorliteratur und ist zum ersten mal in der Friedenskirche zu hören.
Als Solisten haben die Dirigenten Kornelia Kupski und Rolf Müller Johannes Martin Kränzle (Bariton) und Anna Herbst (Sopran) verpflichtet. Der Eintritt kostet € 20,00 auf allen Plätzen. Karten können Sie an der Abendkasse, im Gemeindebüro am Alten Markt (Tel. 02327/82348 e-mail: ge-kg-wattenscheid) und im Spielwarengeschäft "Kleine Raupe" Westenfelder Str. erwerben. @ kk-ekvw.de
Die Evangelische Kirchengemeinde Wattenscheid sucht Darsteller und Darstellerinnen im Alter von sieben bis vierzehn Jahren für die Krippenspiele am Heiligen Abend in der Friedenskirche.
Proben Friedenskirche: ab 10. 11 immer freitags um 17.15 Uhr.
Infos und Anmeldung: Pfarrerin Monika Vogt, Tel. 88673, Monika.Vogt@kk-ekvw.de.
Die Aufführungen finden statt Heiligabend, 24. 12., im Rahmen der Christvesper in der Friedenskirche (16.30 Uhr).
Die Evangelische Kirchengemeinde Wattenscheid feiert am 12. November in Günnigfeld einen Festgottesdienst zum Jubiläum der Konfirmation. Eingeladen sind die Konfirmandinnen und Konfirmanden, die in den Jahren 1966 und 1967, 1956 und 1957, 1951 und 1952, 1946 und 1947 sowie 1941 und 1942 in der Christuskirche eingesegnet wurden.
Auch wer seinerzeit nicht in Günnigfeld konfirmiert, aber sein Konfirmationsjubiläum begehen möchte, ist herzlich willkommen.
Der feierliche Gottesdienst beginnt um 10 Uhr. Die Gold-, Diamanten- und Ehrenkonfirmanden treffen sich bereits um 9.30 Uhr im benachbarten Wichernhaus. Im Anschluss an den Gottesdienst wird zu einem Empfang ins Wichernhaus geladen, wo bei Mittagessen und Kaffeetrinken und einem kleinen Programm viel Gelegenheit für Gespräch und Begegnung sein wird.
Wer als Jubilar keine Einladung durch die Gemeinde erhalten hat und teilnehmen möchte, wird gebeten, sich bis zum 6. November im Gemeindebüro (Alter Markt 5) anzumelden: Tel.: (02327) 82348.
Fotos: Konfirmanden 20.3.1966
Wenn du gerne singst und Gospel-und Popmusik magst, bist du hier genau richtig! Wir proben im Chor aktuelle Songs aus der deutschen und internationalen Pop- und Gospelszene, nehmen uns aber auch Zeit für die Auseinandersetzung mit den Texten, das Reden über Gott und die Welt und vor allem für dich!
Ob du 16 bist oder 60 - wir freuen uns darauf, dich und deine Talente zu entdecken und gemeinsam etwas zu erleben!
Probe immer mittwochs (außer 1. Mittwoch im Monat und Schulferien), 19.30 bis 21 Uhr
Gemeindezentrum Alte Kirche, Alter Markt 5
Leitung und Info: Anita Jüntgen, 02327/919788 oder anita @ juentgenneuhoff.de
Eltern und Kinder, Gäste aus Politik, Verwaltung, Kirchengemeinde, Sozialraum und Kirchenkreis werden gemeinsam einen Gottesdienst feiern und anschließend die Einrichtung besichtigen.
Dabei werden sie von den Kindern begleitet. Wer, wenn nicht sie, können schließlich am besten davon berichten, wie aus einer Baustelle ein Familienzentrum geworden ist.
Im Gemeindezentrum Alte Kirche geht es diesmal
um alte und neue, deutsche und englische, romantische
und coole, traditionelle und heißgeliebte Weihnachtslieder.
Jede/r ist willkommen, Eintritt frei.
Die Sänger werden von der Feierabendband
(Lars Drößlich, Anita Jüntgen, Martin Neuhoff, Frank Staschinski) begleitet.
Zu Gast sind der Jugendchor der Singschule & Petri-Kammerchor der Petrikirche Mülheim unter Leitung von Gijs Burger. Die Orgel spielt Kreiskantor Andreas Fröhling. Die Liturgischen Teile des Evensong übernimmt der Superintendent des Kichenkreises Gelsenkirchen-Wattenscheid, Heiner Montanus. Es erklingen Werke von Charles V. Stanford, Orlando Gibbons und Felix Mendelssohn Bartholdy.
Seit weit über tausend Jahren wird in jedem Kloster die Vesper (das Abendgebet) und die Komplet (das Nachtgebet) gebetet. Aus der Zusammenfügung von Vesper und Komplet entstand in England kurz nach der Reformation der "Evening Prayer", heute "Evensong" genannt, da dieser meistens vom Chorgesang getragen wird.
Auch heute noch wird der Evensong täglich von den hervorragenden englischen Chören in ca. 40 englischen Kathedralen gesungen. Für den Evensong wurde ein reicher Schatz an alter, romantischer und neuer Musik komponiert.
Die Feier der Evensong lädt ein, sich von der Musik tragen zu lassen und zur Ruhe zu kommen.
Der Eintritt ist frei.
Am 16. Dezember 2017 lädt die Evangelische Kirchengemeinde Wattenscheid Sie um 15.00 Uhrzu den beliebten Märchenaufführungen der GünnigfelderTheatergruppe ein.Im neuen Jahr folgt die zweite Aufführung am 14. Januar 2017, EInlass jeweils 14 Uhr.
Der Eintritt kostet € 3 für Kinder sowie € 5 für Erwachsene auf allen Plätzen. Karten können Sie an der Abendkasse, im Gemeindebüro am Alten Markt (Tel. 02327/82348 e-mail: ge-kg-wattenscheid) , in der Buchhandlung van Kempen, im Reisebüro Günnigfeld sowie bei den Mitgliedern der Theatergruppe erwerbe. Datails: siehe auch Plakat @ kk-ekvw.de
Sieben Jahre war sie als Kirchenmusikerin an der Christuskirche tätig, jetzt hat Ute Dahlke um das Auflösen ihres Vertrages gebeten. Nachvollziehbarer Grund: In Eppendorf kann sie Anfang 2018 eine Stelle mit deutlich größerem Stundenumfang antreten.
„Es fällt mir nicht leicht, Günnigfeld mit seinen vielen lieben Menschen zu verlassen. Ich freue mich aber auch auf eine neue Herausforderung“, betont dieGelsenkirchenerin, die an der Parkallee ihre erste Orgelstelle gefunden hatte. „Sieben Jahre konnte ich mich hier musikalisch entfalten, viele Projekte aufbauen und umsetzen. Dafür bin ich sehr dankbar.“
Der Gottesdienst um 15.00 Uhr am Neujahrstag ist nun der letzte, den Dahlke als Kirchenmusikerin der Gemeinde begleiten wird. Zugleich wird sie dort aus ihrem Dienst verabschiedet. Beim anschließenden
Neujahrsempfang ist im Wichernhaus Gelegenheit zu einem persönlichen Wort.
Ganz aus den Augen verlieren wird Dahlke die Gemeinde aber nicht. Die von ihr gegründete Kinder-Musicalgruppe will sie auch in Zukunft leiten. Aktuell steht das Musical „Der Zauberer von Oz“ auf dem Übungsprogramm. Es wird vermutlich im März aufgeführt. Und auch das geplante Orgelkonzert „Ute& Friends 2.0“ wird wie vorgesehen am 27. Januar um16.00 Uhr in der Christuskirche stattfinden.
Übrigens: Bis die Stelle von Dahlke wieder besetzt ist, werden der Orgeldienst und die Leitung des Chores durch Vertretungen übernommen.
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